Du wirst

  • Meditation als einen Weg zur Selbsterkenntnis kennenlernen und Präsenz, Liebe, Mitgefühl und Weisheit als bereits vorhandene Qualitäten in Dir entdecken.
  • Meditation in Deinem umtriebigen Alltag integrieren und lernen, Stress nicht nur besser zu bewältigen, sondern die stressrelevanten Faktoren als Teil der Meditationspraxis zu nutzen.
  • ein tieferes Verständnis dafür gewinnen, wie Meditation zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude in Deinem Leben beitragen kann.
  • erkennen, dass unter unseren emotionalen Turbulenzen unsere kraftvollen Ressourcen liegen.
  • lernen, eine persönliche Meditationspraxis zu entwickeln, die zu Deinen persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Deiner verfügbaren Zeit passt.

8BwP6qbT„Egal, wie sehr wir uns durch unsere Angst, Depression oder unseren Schuldgefühlen gefangen fühlen, es gibt immer eine andere Möglichkeit—eine, die nicht von uns verlangt, aufzuhören zu fühlen, was wir gerade fühlen, oder aufzuhören, die zu sein die wir sind. Ganz im Gegenteil: Wenn wir wissen, wohin und wie wir schauen müssen, können wir inneren Frieden inmitten rasender Emotionen finden, tiefgreifende Einsicht inmitten völliger Verwirrung erkennen, und die Samen des Mitgefühls in unseren dunkelsten Momenten entdecken, selbst wenn wir uns völlig verloren und allein fühlen.“

Q&A

Aus eigener, langjähriger Meditationserfahrung kann ich bestätigen, dass Meditation das Potential hat, unsere kraftvollen Ressourcen wie Präsenz, Liebe & Mitgefühl und Weisheit zu fördern und sie selbst in stressigen Situationen erlebbar zu machen. Meditation hat mich gelehrt, dass wir alle von Grund auf vollkommen sind und dass all die Lebensqualitäten, nach denen wir uns so sehr sehnen, wie z.B. tiefem inneren Glück, Zufriedenheit und Freude bereits in uns vorhanden sind. Eine kontinuierliche Meditationspraxis legt diese Qualitäten frei, und wir entdecken unseren inneren „Reichtum“, unser tiefes, inneres Wohlbefinden, ohne dass wir etwas Besonderes erreichen oder kreieren müssen. Meditation hat nicht zum Ziel - wie häufig angenommen - die Meditierenden in einen Glückszustand zu versetzen oder sie von unbehaglichen Gedanken und Gefühlen zu befreien. Im Gegenteil - die Meditationsmethoden befähigen uns, unsere unheilsamen emotionalen Muster klar zu erkennen und sie in inneren Frieden und Freude zu transformieren. So gesehen ist Meditation eine Art Geistestraining, das uns darin unterstützt, die Wahrnehmung unseres Erlebens zu transformieren, wodurch auch die Qualität unseres Lebens transformiert wird. Wir sind nicht mehr unseren gewohnten Denkmustern ausgeliefert, die emotionale Turbulenzen auslösen, sondern haben die Möglichkeit und die Freiheit, unser Leben auf eine heilsame Weise in die Hand zu nehmen, die nicht nur uns selbst zugutekommt, sondern auch allen anderen auf diesem Planeten.

Meditation hat noch einen anderen wertvollen Nutzen in unserem Leben: Wir lernen, jeden Moment mit wacher Präsenz zu erleben. Anstatt uns in Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren, können wir uns der Frische und Lebendigkeit jedes einzelnen Moments öffnen und mehr Freude und Lebensenergie in unserem Leben erfahren.

In den letzten Jahren hat die Meditation vor allem in der Neurowissenschaft große Aufmerksamkeit erlangt. Forscher von Harvard, MIT, der University of Wisconsin und vielen anderen renommierten Institutionen haben die Auswirkungen der Meditation auf verschiedenste Bereiche untersucht – vom Bluthochdruck bis hin zu außerordentlichen Bewusstseinszuständen. Die Forschung hat nicht nur die tiefgreifenden Effekte der Meditation auf das Gehirn von erfahrenen Meditierenden gezeigt, sondern auch, wie bereits wenige Minuten der Meditation am Tag
  • eine deutlich vermehrte Aktivität der mit Glück und Wohlbefinden assoziierten Gehirnregionen bewirken können,
  • das Immunsystem stärken,
  • die Emotionsregulation verbessern
  • die Konzentrationsfähigkeit fördern und
  • eine effektive Behandlung für viele psychische und psychosomatische Störungen darstellen.

Ziel der Meditationspraxis ist, dass wir vollständig mit unseren inneren Qualitäten von Präsenz, Liebe und Mitgefühl sowie Weisheit in Kontakt sind. Dies bezieht sich nicht nur auf die Zeit während der formalen Meditationssitzung, sondern auf jeden Moment des Lebens, den wir ganz und gar aus diesen inneren Qualitäten heraus erleben wollen. Hierfür ist die tägliche Meditationspraxis ein unverzichtbarer Teil des Lernprozesses. Es mag zu Beginn kaum vorstellbar sein, in dem meist vollen Alltag noch Zeit und Raum für eine tägliche Meditationspraxis zu finden. Doch tatsächlich stellen die meisten Menschen fest, dass es ihnen leichter fällt, die Meditation in den Alltag zu integrieren, wenn sie regelmäßig „auf dem Kissen“ praktizieren. Die gute Nachricht ist, dass Studien belegen, dass sich nach einem Monat täglicher Meditationspraxis bereits eine neue Gewohnheitsstruktur gebildet hat, und fortan das tägliche Meditieren einfach zum Tagesablauf dazugehört.

Wenn Du mit der Meditationspraxis beginnst, ist es wichtig, kurze und häufige Sitzungen durchzuführen. In der Anytime Anywhere Meditationspraxis wird die Bedeutung sowohl der informellen Meditation und ihrer täglichen Anwendung als auch der formalen Meditationspraxis betont. Zu Beginn empfehlen wir 5–10 Minuten am Tag zu meditieren. Kontinuität ist das A und O – es ist anfangs wichtiger, täglich zu meditieren, als die Dauer der Sitzung auszudehnen. Forschungen zeigen, dass bereits 5 Minuten täglicher Meditation erhebliche Vorteile für das Wohlbefinden bedeuten. Wenn Du die Meditation in Dein tägliches Leben integrierst, kannst du die Dauer schrittweise verlängern, sobald du dich mit der Praxis wohler fühlst.

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