Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Ich lade Sie ein, sich von dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation inspirieren zu lassen – möglicherweise eröffnen sich Ihnen neue, bereichernde Wege des Miteinander.
Woher kommt die GfK?
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) wurde von Marshall B. Rosenberg begründet und wird als Kommunikations- und Konfliktlösungsprozess verstanden. Die GfK ist in der Humanistischen Psychologie verankert und steht in Verbindung mit der klientenzentrierten Therapie (Carl Rogers).
Was beinhaltet die GfK?
„Nicht die Tatsachen selbst machen das Leben schwer, sondern unsere Bewertung der Tatsachen.“ (Epiktet)
Marshall B. Rosenberg hat ein 4-Schritte-Modell entwickelt, das sich wie ein roter Faden durch den kommunikativen Prozess zieht und ihn strukturiert. Alle 4 Schritte werden in einer achtsamen Haltung vollzogen: angefangen bei
Schritt 1 - der konkreten und wertfreien Benennung des Sachverhalts, um den es inhaltlich geht, über
Schritt 2 - die Wahrnehmung bzw. den Ausdruck der Gefühle und
Schritt 3 -der klar erkannten Bedürfnisse bis hin zu
Schritt 4 – der Lösung bzw. gemeinsam gefundenen Handlungsstrategie.